Steyr-Fiat Topolino 500c
Ein „Topo“ ist immer ein Hingucker und lässt sich auch im Alltag gut fahren.
Der Topolino befindet sich in einem tollen teilrestaurierten Zustand mit der Außenfarbe blau. Der Innenraum ist sehr gepflegt und die Sitze und Türverkleidungen sind in grauem Stoff tapeziert. Das große Stoffdach bietet an Sommertagen garantiert Spaß. Ein „Topo“ ist immer ein Hingucker und lässt sich auch im Alltag gut fahren.
Allgemein:
Dante Giacosas geniales kleines Meisterwerk, von den Italienern und später auch in aller Welt liebevoll "Topolino" (Mäuschen) genannt, gehört zu den Fiat-Meilensteinen. Der 569-ccm-Kleinwagen war ein "Volksauto" in bestem Sinne, ein Zweisitzer mit Rolldach und Platz für Einkäufe auf nur 2,00 m Radstand sowie mit genügend Kraft, um auch in Alpenregionen zu bestehen. Dem Fiat 500A folgte 1948 der 500B mit jetzt obengesteuerten Ventilen und flotten 16,5 statt 13 PS. Schließlich erschien 1949 der 500 C mit gleichem Motorvolumen, aber einer modernisierten Karosserie, auch als komfortabler, viersitziger Kombi (Giardiniera, Belvedere) erhältlich. Die Scheinwerfer saßen nun in den Kotflügeln, doch die Türen öffneten nach wie vor nach vorn. Im Fond ließ sich ein Kind unterbringen. Der Topolino beherrschte das Straßenbild Italiens noch bis Mitte der 1950er Jahre, und auch in Deutschland war er häufig zu sehen. Von dem Modellen A und B wurden 143.000 Stück produziert (in Frankreich gab es den identischen Wagen als Simca Cinque), und vom 500 C noch einmal 376.370. Das letzte Modell mit Alu-Zylinderkopf und erstmals Scheibendefroster hatte noch immer 2,00 m Radstand und das so beliebte Textil-Rolldach, das die kleine Berlinetta zu einer echten Cabriolimousine machte. Einen Fiat Topolino Roadster gab es nur in Deutschland, hergestellt von den Karosseriewerken Weinsberg.
