Riley Nine "Broocklands"
Ein wunderschöner Brooklands mit dem man bei einer Ausfahrt oder Rallye stets einen starken Eindruck hinterlässt.
Hier präsentieren wir einen Riley Nine Brooklands mit 1100cc mit Aluminium Chassis. Das Fahrzeug wurde vor einiger Zeit aufwendig restauriert, von uns überarbeitet und befindet sich nun in einem sehr schönen Zustand. Der Riley ist natürlich nicht nur optisch durch seine schnittige Form ein „Hingucker“, auch seine Technik befinden sich in einem ausgezeichneten Zustand.
Ein wunderschöner Brooklands mit dem man bei einer Ausfahrt oder Rallye stets einen starken Eindruck hinterlässt.
Allgemein:
Besonders attraktiv war der von 1929 bis 1932 gebaute Riley Brooklands, eine Variante des Riley Nine, nur kürzer und niedriger; sein ohv-Motor war auf etwa 70 PS getunt (einen exakten Wert gab das Werk nicht an), hatte zwei Vergaser, eine stärkere Ölpumpe und einen Auspuffkrümmer mit vier separaten Rohren, die seitlich aus der Motorhaube ragten. In dieser Ausführung ging der Riley Brooklands an die 145 km/h, einige Exemplare waren auch schneller. Statt einer Windschutzscheibe wies der Roadster die so genannten Brooklands screens auf, kleine Einzelscheiben in einem Steckrahmen. Die Drahtspeichenfelgen wiesen Zentralverschluss auf, der Tank war mit einem Schnellverschluss versehen. Cycle wings sowie zwei Lederriemen über der Motorhaube gehörten zum standesgemäßen Renn-Auftritt. Mit diesem Auto wurden viele Sporterfolge eingefahren, vor allem in der Tourist Trophy, die Tom Whitcroft 1932 auf einem Riley Brooklands sogar als Gesamtsieger für sich entschied. Riley war 1934 mit zahlreichen Wagen in Le Mans vertreten, die die Plätze Zwei, Drei, Fünf, Sechs, Zwölf und 13 belegten und die 1,1- und 1,5-Liter-Klassensiege für sich verbuchten. Einen vergleichbaren Auftritt hat Le Mans nie wieder erlebt