MG B Cabrio

Der MG B wurde aus England importiert und neu einzelgenehmigt. Der MG B hatte bisher ( ausgenommen die ersten 6 Monate) einen einzigen Besitzer und ist in einem dem entsprechend sehr schönen Zustand. Das Fahrzeug hat erst 55.000 Meilen am Tacho, diese sind auch mittels Service Heft und allen Mot test certificate („Pickerl“ in England) beinahe lückenlos belegbar. Des weiteren sind alle Rechnungen der letzten Jahren vorhanden.

Der MG B ist das ideale Fahrzeug für die Erstanschaffung eines Oldtimers. Die Technik ist übersichtlich und eine eventuelle Ersatzteilbeschaffung ist sehr einfach und kostengünstig.

Einsteigen. Fahren. Genießen


Allgemein:
Als erfolgreichster MG aller Zeiten darf die Statistik britischer Sportwagen den Nachfolger des MGA registrieren: den ab 1962 fabrizierten MGB. Erstaunlich, dass dieses Automobil, dessen Bodengruppe mit der eines Austin Farina und dem Sherpa Lieferwagen identisch war, sich zu einem solchen Welterfolg entwickelte und in über einer halben Million Exemplaren produziert wurde.
Zuerst erschien der Roadster. Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem MGA, hatte er eine voll selbsttragende Karosserie, noch pontonförmiger, aber ohne plump zu erscheinen. Die Seitenscheiben ließen sich herunterkurbeln, das Dach war solide verarbeitet, es gab Platz für reichlich Gepäck. Für Fahrvergnügen sorgte die letzte Version des BMC-B-Motors mit 95 PS. Das Fahrwerk wies vorne Trapez-Dreieckquerlenker, hinten eine Starrachse mit Halbelliptikfedern auf. Auf Wunsch gab es Servobremsen.
Eine Coupéversion erschien 1965, MGB GT 2+2. Das Schrägheck wies eine praktische, seitwärts zu öffnende Klappe auf, ideal zum Be- und Entladen. Ein Fortschrift war die gleichzeitige Einführung eines Motors mit fünffach gelagerter Kurbelwelle und eines Vollsynchrongetriebes mit geänderten Untersetzungen. Optional war ein Ovedrive erhältlich.
Auf der London Motor Show im Oktober 1970 wurde der MGB mit einer Anzahl Verbesserungen gezeigt, so mit einem optimierten Heizungs- und Lüftungssystem, automatischem Innenlicht und teleskopischen Haubenhalterungen.
Bereits Mitte 1971 war der 250.000. MGB entstanden; mehr als drei Viertel waren exportiert worden. Anfang 1972 wurde ein V8-Umbausatz für den MGB angeboten, entwickelt von Ken Costello auf Basis des 3,5-Liter-Aluminium-V8 des Rover 3500. Es wurde erwogen, ein solches Modell in die Serienfertigung aufzunehmen.
Weitere Veränderungen ließ man dem MGB im Herbst 1972 angedeihen. Er wies jetzt einen mit einer Chromblende eingefassten Kühlergrill aus schwarzem Kunststoff und einem vertikalem Mittelstab auf; die Scheibenwischerarme waren nun ebenfalls schwarz. Lenkrad und Schaltknauf waren mit Leder überzogen. Im Coupé gab es mit Nylongewebe bezogene Sitze und eine Heckscheibenheizung. Auch bekam der MGB jetzt Gürtelreifen.
Im August 1973 erschien der MGB GT V8. Zwar war der V8-Motor von Rover leichter als der Grauguss-Vierzylinder, aber die Nebenaggregate ergaben insgesamt eine erhöhte Kopflastigkeit. Die Leistung betrug 137 PS (statt 146 im Rover). Servobremsen gehörten jetzt zur Serienausstattung. Die V8-Variante wurde 2591 mal gebaut und bis 1976 angeboten.
Der MGB des Modelljahrgangs 1975 erhielt dicke, schwarze Gummistoßfänger, amerikanischen Anforderungen gemäß.

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Die Eckdaten

Baujahr 1973
Hubraum 1,8 Liter
Leistung 96 PS
Zylinder 4
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