Glas Goggomobil

Ein tolles Top-Restauriertes Goggomobil.

Klein aber fein, das wunderschöne Goggomobil T 300, Baujahr 1958, mit 15PS und einem original österreichischen Typenschein. Das pfiffige kleine Automobil wurde kürzlich komplett restauriert und präsentiert sich dementsprechend in einem herrlichen Gesamtzustand.

Das praktische Goggomobil bietet für 4 Personen Platz und hat ein großes Faltdach, welches den Fun-Faktor noch erhöht.

Allgemein:

Hans Glas, geboren am 12. Juni 1890 in Pilsting, ging als Zwanzigjähriger nach Nordamerika und modernisierte nach seiner Rückkehr die Isaria-Landmaschinenfabrik seines Vaters; um hierfür Kapital hereinzubekommen, wurde das 1883 in Dingolfing bei Landshut gegründete Unternehmen in eine Aktiengesellschaft mit dem Firmennamen Löhr & Glas AG umgewandelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Neugründung des Familienbetriebes als GmbH. Hans Glas brachte 1951 den ersten deutschen, voll verkleideten Motorroller auf den Markt, genannt "Goggo" - dies war der Kosename seines Enkelkindes. Den Motorroller gab es mit einem 123-, 147- oder 173-ccm-Zweitaktmotor von Ilo und Vierganggetriebe. Mehr als 60.000 Stück wurden bis 1954 gebaut. Von 1953 bis 1955 wurden auch 485 dreirädrige Lastenroller hergestellt, sie hatten einen 10 PS starken 197-ccm-Motor, waren für 250 kg Nutzlast ausgelegt und kosteten 2395 Mark. Ende 1954 kündigte die Hans Glas GmbH, Isaria Landmaschinenfabrik, den Bau von Kleinwagen an; das erste Goggomobil genannte Auto wurde 1955 vorgestellt. Das Fahrzeug mit seinem Zweizylinder-Zweitaktmotor im Heck war zur damaligen Zeit eines der beliebtesten Kleinstmobile, nicht zuletzt wegen seiner Form, die einer Limousine en miniatur glich. Vom früheren Oberingenieur der Adler Motorradwerke, Felix Dozekal, stammte die Konstruktion des Zweizylindermotors. Das Goggomobil kostete anfangs 3097 Mark (ein VW Standard war für 3790 DM zu bekommen). Bis 1969 wurden insgesamt 280.739 Exemplare des Goggomobils gebaut. Neben dem Modell mit 250-ccm-Motor gab es auch eines mit 300 ccm und mit 400 ccm Hubraum, auch erschienen 1957 ein 2+2 Coupé und ein Transporter. 1958 wurden die Modelle Glas Isar T 600 und T 700 (zunächst ebenfalls Goggomobil genannt) eingeführt, die ab 1959 auch als Kombiwagen gefertigt wurden. Diese Fahrzeuge wiesen einen vorne liegenden Zweizylinder-Boxermotor und Heckantrieb auf. Glas Isar 600 und 700 trugen in der Exportversion den Namen Isard. Sehr beliebt war auch der ab 1958 lieferbare Kastenwagen TL 400 mit einem 20 PS leistenden 400-ccm-Motor, 2,91 m lang und nur 1,30 m breit, ideal wegen der optimalen Ausnutzung des engen Verkehrsraums in Innenstädten. Kommunalbetriebe und auch die Deutsche Bundespost benutzten den kleinen Kastenwagen mit seitlichen Schiebetüren. Ende 1962 erschien das Modell Glas 1004 als Coupé, wenige Monate später folgten eine zweitürige Limousine und ein Cabrio als Typ 1204. Sie hatten Vierzylinder-Reihenmotoren mit obenliegender Nockenwelle. Die ab November 1963 angebotenen TS-Versionen mit erhöhter Leistung brillierten mit ausgesprochen sportlicher Charakteristik.

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Die Eckdaten

Baujahr 1958
Hubraum 0,3 Liter
Leistung 15 PS
Zylinder 2
€ 11.000,--

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