Triumph TR 3

Very, very british

Durch seine auffällig, originelle Lackierung ein Unikat. Die letzte totale Restauration dieses Triumphs war ca. 1995. In meinen Auftrag wurde der Wagen nun aufwendig überholt, dabei wurde beinahe die gesamte Technik aufwendig restauriert. Es wurde das Getriebe, die Kupplung und der Motor mit großen Aufwand restauriert und eine  123 ignition Zündanlage eingebaut. Nun, ungewöhnlich für einen „Briten“ funktioniert die Technik jetzt einwandfrei, zudem er nun nicht einmal mehr Ölverlust hat!
Der Triumph ist im Veteranen-Register eingetragen, desweiteren liegt ein Wertgutachten vor.

Die Britische Flagge ist nur mit Folien geklebt und kann natürlich jederzeit entfernt werden. Der TR 3 ist usprünglich weiß lackiert.

Eine persönliche Bemerkung: Mir persönlich gefällt dieser nicht alltägliche Roadster trotz oder gerade wegen seiner kleinen Gebrauchspuren, top Technik und Originalität außerordentlich gut. Nach dem Motto: Auffallen mit Stil.


Allgemein:
Die TR-Serie: Sportwagen mit Charakter

Wenn die Automarke Triumph in aller Welt schließlich doch noch jene Berühmtheit erlangte, von der man in 1930er Jahren nur träumen konnte, dann durch die Sportfahrzeuge der TR-Baureihe. Die Fahrzeuge konnten entstehen, weil die Standard Motor Company dem Namen Triumph mehr Verkaufskraft zugestand als ihrem eigenen und weil sie bereit war, Geld in Entwicklungsarbeit zu investieren. Und zu der zählte ein starkes motorsportliches Engagement - dessen Fürsprecher vor dem Kriege bereits Donald Healey gewesen war. Healey hatte sich inzwischen selbstständig gemacht, doch jetzt ergriff Standard-Boss Black die Initiative und setzte alles auf die Sportwagenkarte. Natürlich aus kommerziellen Erwägungen. Ihm imponierte der Exporterfolg des M.G. TD in den USA, und was die Austin-Morris-Gruppe zuwege brachte, wollte auch er erreichen.
Der erste TR trug die Bezeichnung TRX, 1950 auf der Londoner Automobilausstellung vorgestellt und als Nachfolger für den Roadster 2000 gedacht. So, wie er gezeigt wurde, ging der neue Sportzweisitzer aber nicht in Produktion. Doch einige seiner Elemente flossen in die Konstruktion des sich daraus entwickelnden TR2 ein, so der Vierzylindermotor aus dem Standard Vanguard mit zwei SU-Vergasern. Das Fahrgestell ähnelte dem des Standard Flying Nine, ein Auto, das eigentlich schon 1939 aus dem Programm genommen worden war. Für den TR2 versah man das Chassis mit vorderer Einzelradaufhängung. Bei Standard hatte man noch einige hundert dieser Fahrgestelle auf Lager, zu schade zum Verschrotten...
Auf der 1952er Motor Show in London wurde der neue Wagen vorgestellt; seine Bezeichnung lautete 20TS (2.0 Liter Triumph Sports). Der Wagen wies anfangs noch zahlreiche Mängel auf. Ende 1952 war das Auto, das inoffiziell später TR1 genannt wurde, zu dem geworden, wie man es dann als TR2 vorstellte. Auf dem Genfer Salon 1953 wurde der Wagen vorgeführt, mit völlig überarbeitetem Chassis und einem auf 90 PS getunten 1991-ccm-Motor. Etwas später unternahm Chefkonstrukteur Ken Richardson auf einem belgischen Autobahnabschnitt Versuchsfahrten, um die Höchstgeschwindigkeit zu ermitteln: Er kam auf 201 km/h. Mit diesem Auto wurde ein umfangreiches Rennsportprogramm durchgezogen, einschließlich Starts in Le Mans und in der Mille Miglia.
Der TR2 war dennoch nicht ganz so erfolgreich wie man sich das vorgestellt hatte, vor allem hatte er gegen M.G. kaum eine Chance. Die so sehr umworbenen Amerikaner verhielten sich anfangs sehr zurückhaltend. Nach wie vor hatten Kunden Anlass, über Mängel zu klagen; so ließen die Bremsen zu wünschen übrig, der Motor war laut, der Wetterschutz unzulänglich. Es gab wenigstens ein aufsetzbares Hardtop, das bei Regen die Insassen besser schützte. Doch arbeitete man bei Triumph ständig an der Verbesserung des Wagens, aus dem Ende 1955 schließlich der TR3 wurde.
Vom TR2 unterschied sich der von 1953 bis 1962 gebaute TR3 nicht allzu sehr. Auffallend war der Kühlergrill, der jetzt die bisher schmucklose Öffnung an der Wagenfront abdeckte. Unter der Motorhaube aber arbeitete ein kräftigerer Vierzylinder; er hatte den gleichen Hubraum wie im TR2, jetzt jedoch dank größerer SU-Vergaser 95 PS. In der Le-Mans-Ausführung mit modifiziertem Zylinderkopf waren es noch einmal 5 PS mehr.
1956 gab es einen bedeutenden Schritt voran, der nicht nur Triumph, sondern die Automobiltechnologie generell betraf. Der TR3 erhielt als erster britischer Serienwagen vordere Scheibenbremsen, entwickelt von der Firma Girling. Nicht zuletzt im Hinblick auf diese Neuerung zog der Absatz spürbar an, vor allem hatten jetzt auch die Amerikaner den kleinen, munteren und zudem preiswerten Sportwagen aus Coventry entdeckt.
Weitere Verbesserungen ließen nicht lange auf sich warten. 1957 gab es eine neuen, jetzt sich über die ganze Breite ziehenden Kühlergrill mit integrierten Standleuchten sowie außenliegende Türgriffe. Dieses Modell erhielt die Bezeichnung TR3A und wurde bis 1962 produziert. Einen TR3B gab es ebenfalls; bei ihm handelte es sich um eine US-Exportversion mit dem 2138-ccm-Motor, die dann im TR4 zu finden war und mit dem sich dieses Modell eine Zeit lang überschnitt.

mehr lesen
Anfragen

Die Eckdaten

Baujahr 1958
Hubraum 2 Liter
Leistung 100 PS
Zylinder 4
Preis auf Anfrage

Unverbindliche Anfrage

Anfrage schließen
Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3

Triumph TR 3