Moll Mobil

Ein sehr schönes restauriertes Stück deutscher Fahrzeug-Geschichte.

Ein sehr schönes restauriertes Stück deutscher Fahrzeug Geschichte.

Das Moll mobil stammt aus einer privaten Fahrzeugsammlung und ist ein Oldtimer für jene die das Außergewöhnliche und Einzigartige lieben. Das Moll Mobil ist ein seltener Oldtimer, vermutlich der letzte und einzige erhaltene. Der Kleinwagen bietet Platz für 2 Personen und sollte auch in Ihrer Sammlung nicht fehlen, wenn Sie das Einmalige lieben.

Allgemein:
Als die Moll-Räder-Werke GmbH 1918 ihren Sitz von Dresden nach Scharfenberg verlegte, wurde sie dort als Moll-Werke AG, Fabrik federnder Autoräder, neu gegründet. Das Unternehmen arbeitete sehr erfolgreich und besaß Niederlassungen in Chemnitz, in Oberlichtenau und in Ebersdorf. Eisenfässer wurden bei der Firma Moll ebenfalls hergestellt, zeitweise war sie die größte Fassfabrik Europas, auch lieferte sie Sauerstoff zur Schweißtechnik.

1921 richtete man in Oberlichtenau eine Karosserieproduktion und im Werk Ebersdorf eine Anlage zur Montage von Automobilen ein. Ein Jahr später wurde das erste Moll 6/30 PS genannte Auto präsentiert, das einen 1595-ccm-Vierzylindermotor von Siemens & Halske hatte. Einige nach England ausgeführte Exemplare erhielten dort den Markennamen Hornsted (nach dem Importeur und ehemaligen Benz-Vertreter L.G. Hornsted).

Im Frühjahr 1924 erschien der Moll 8/40, zugleich mit dem kleinen Mollmobil, eine Konstruktion des Ingenieurs August Friedrich Görke. Dessen Firma Fritz Görke, Kleinautobau, in Leipzig, hatte den Wagen 1922 bereits unter eigenem Namen angeboten. Das Mollmobil hatte zwei Sitze in Tandemanordnung und "einem den Wagenkasten der Länge nach durchsetzenden Mittelträger-Kasten, in dessen Inneren die Maschinenanlage untergebracht ist" (DRP 406 758 vom 4. Dezember 1925). Für den Antrieb sorgte ein luftgekühlter 200-ccm-Motor von DKW (anfangs hatte man einen 164-ccm-Motor verwendet).

Nach dem Konkurs der Moll-Werke im Jahre 1925 versuchte Görke wieder auf eigenes Risiko in den Automobilbau einzusteigen. Das Scharfensteiner Moll-Werk wurde von Jörgen Skafte Rasmussen übernommen, die Kleinwagen-Produktion setzte 1926 die Firma Borcharding & Co. fort. Der Borcharding war ebenfalls ein einfacher, zweisitziger Wagen, der über regionale Bedeutung jedoch nicht hinauskam und auch nur ein knappes Jahr angeboten wurde. Görkes-Dreirad-Konstruktion wurde anschließend von der Firma Monos in Berlin übernommen.

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Die Eckdaten

Baujahr 1921
Hubraum 195 ccm
Leistung -
Zylinder -
ohne Angabe

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