Mercedes 230 SL „Pagode“

Mercedes 230 SL „Pagode“


Allgemein:
Nachfolger des beliebten 190 SL war eine Modellreihe, die ebenfalls einen Spitznamen davon trug: "Pagode". Der im Frühjahr 1963 eingeführte 230 SL war ein eleganter Zweitwagen - kein brettharter Roadster. Ein Sportwagen in britischer Diktion sollte er ebenso wenig wie der 190 SL sein, wenngleich er auch sportliche Qualitäten hatte (und 1963 unter Eugen Böhringer die Rallye Spa-Sofia-Lüttich gewann). Drei Varianten waren lieferbar: Ein Cabrio mit Faltverdeck, ein Coupé-Hardtop und ein Coupé-Roadster. Alle drei konnten offen gefahren werden. Die hochgezogenen Außenkanten des Hardtops waren es, die dem Wagen den Beinamen "Pagode" eintrugen.
Die Fahrzeugfront wurde in traditioneller Mercedes-Roadster-Manier von einer horizontalen Kühleröffnung mit Sternsymbol beherrscht. Der Wagen gab sich geräumig und komfortabel, seine Fahreigenschaften waren exzellent. Mit 150 PS - wie sie auch der im Dezember 1966 eingeführte 250 SL (2436 ccm) hatte - war man gut 200 km/h schnell. Ab Januar 1968 standen im 280 SL (2778 ccm) 170 PS zur Verfügung, was in einem spürbaren Drehmoment-Plus resultierte. Der 230 PS hatte Scheibenbremsen nur an den Vorderrädern, 250 SL und 280 SL auch an den Hinterrädern. Insgesamt wurden vom W-113-SL 48.912 Exemplare gebaut.

mehr lesen
Anfragen

Die Eckdaten

Baujahr 1965
Hubraum 2,3 Liter
Leistung 150 PS
Zylinder 6
Preis auf Anfrage

Unverbindliche Anfrage

Anfrage schließen
Mercedes 230 SL „Pagode“