Ford A Roadster

Ein Ford A Roadster der Spitzenklasse!

Der Ford A Roadster wurde Frame-Off restaueriert und befindet sich in einem tadellosen, wirklich entzückenden Zustand. Die Farbkombination Blau/Schwarz mit sehr lieblichen Details stehen dem Roadster ausgesprochen gut.

 

Ein Ford A Roadster der Spitzenklasse, der schöner nicht sein könnte.

 

Ein toller Film von diesem Fahrzeug:

www.youtube.com/watch

 

 

Allgemein:

Legende Nummer 2: Das Model A

 

In verhältnismäßig kurzer Zeit entstand das Model A als Nachfolger des Model T. Als es Ende 1927 präsentiert wurde, hatten die Ford-Händler endlich wieder Umatz zu verzeichnen. Vom Vorgänger hatte das Auto die Chassisform und die Querblattfedern übernommen, es wies jedoch 19- statt 21-Zoll-Räder sowie Schneckenlenkung auf. Der seitengesteuerte Motor hatte jetzt 3285 ccm Hubraum und 40 PS; einen Sechszylinder zu bauen, hatte Henry Ford strikt abgelehnt. Damit überließ er dem Rivalen Chevrolet eine riesige Marktchance: Eine weitere Fehlentscheidung...

Indes, sein perfektes elektrisches System, Unterdruck-Scheibenwischer und zuverlässige mechanische Vierradbremsen machten den Ford A zu einem zeitgemäß ausgestatteten Wagen. Mit diesem Auto, das in reizvollen Karosserieversionen zu bekommen war und viel Gegenwert fürs Geld bot, stellte sich Ford dem Wettbewerb. Das gut verarbeitete Fahrzeug erwies sich als außerordentlich langlebig; von den dreieinhalb Millionen Exemplaren blieben in abgelegenen Gegenden etliche mehr als 20 Jahre lang im Gebrauch.

Doch es dauerte nicht lange, bis Ford das Chevrolet überlassene obere Segment zu einem großen Teil wieder zu besetzen vermochte - mit einem Achtzylindermodell.

Denn mit einem Vierzylinder konnte sich Ford nach Anfangserfolgen auf Dauer gegen die zunehmende Zahl der größeren und stärkeren Wettbewerber auf dem Markt nicht behaupten, und einen Sechszylinder herauszubringen, widerstrebte Henry Ford nach wie vor. Die Lücke zum Lincoln, seit 1922 zum Ford-Konzern gehörend, war groß. So erschien 1932 ein V8-Modell, und es bildete die Grundlage jahrzehntelanger Markterfolge auch außerhalb der USA. 1933 installierte man den V8 in das so genannte Typ-40-Chassis, das es mit verschiedenen Aufbauten gab. Es war der Ur-V8-Ford geboren, der einen Meilenstein darstellte, sehr preisgünstig war und endlich die Brücke zum teuren Lincoln darstellte.

Mit seinem gekröpften X-Traversen-Stahlrahmen und 2,84 m Radstand, einem neuen, schrägen und flott aussehenden Kühlergrill, elegant geschweiften Kotflügeln und geneigter Windschutzscheibe war der Typ 40 ein mit besten Eigenschaften versehener Wagen. Die Stoßstangen waren durchgehend und in der Mitte V-förmig geknickt. Das stets zweifarbig ausgelieferte Auto hatte 17-Zoll-Speichenräder.

 

 

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Die Eckdaten

Baujahr 1930
Hubraum 3226
Leistung 40PS
Lackierung Blau - Schwarz
€ 33.000,--

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