Aston Martin DB7
Wie sagte man einst im Hause Rolls-Royce? Ausreichend Motorisiert.
Der Aston Martin DB 7, Baujahr 2004, 1. Besitz, mit seinen 430 PS, 12 Zylinder, 6 Liter Hubraum lässt Träume wahr werden. Der wunderschöne, handgefertigte Aston Martin besitzt ein lückenloses Serviceheft und befindet sich einem wunderbaren Scheckheft gepflegten Originalzustand.
Ein Auto welches nicht nur viel Fahrspass zu bieten hat, sondern sich auch als Wertanlage hervorragend eignet.
Allgemein: Im Frühjahr 1999 ging der langjährige BMW-Vorstand Dr. Wolfgang Reitzle zu Ford und wurde damit Jaguar-, Volvo, Lincoln- und Aston Martin-Chef. Diese Marken bildeten im Ford-Konzern die "Premier Automotive Group". Ausgestattet mit großer Machtfülle, koordinierte Reitzle alle technologischen Ressourcen, die Verkaufszahlen stiegen - und auch mit Aston Martin ging es bergauf. Der DB 7 Vantage erhielt einen gemeinsam mit Cosworth entwickelten V12-Motor mit 6,0 Liter Hubraum und 420 PS Leistung. Weitere neue Modelle waren das V8 Coupé mit 354 PS, der V8 Volante sowie der V8 Vantage mit Kompressor-V8-Motor. Auch gab es ein Cabriolet und das Coupé V12 Vanquish (457 PS) mit Aluminiumkarosserie. Der 306 km/h schnelle Wagen besaß ein Sechsgang-Getriebe, das über zwei Wipphebel an der Lenksäule betätigt wurde. Für viele AM-Fans nicht nachvollziehbar war der 2006 gefasste Entschluss, den vertrauten Namen Volante fallen zu lassen und ihn für den offenen Wagen durch das profane Allgemeinwort Roadster zu ersetzen. Im Jahre 2006 versuchte Ford, die in sich zwar wieder rentabel arbeitende, aber mit hoher Kapitalbindung belastete Marke Aston Martin im Zuge einer Konzern-"Verschlankung" abzustoßen, und im Sinne des AM-Chairman Dr. Ulrich Bez (einst zum Führungsstab Porsche gehörend) war eine Separation von der amerikanischen Muttergesellschaft ebenfalls. Mitte der neunziger Jahre war die Produktion auf 50 Autos pro Jahr gesunken, und nur langsam hatte sich die Marke wieder erholen können, nicht zuletzt durch motorsportliches Engagement