Porsche 911 T Coupe

Ein wahrer Klassiker, dieser Porsche 911 T, Coupe, BJ 1973, mit seinen 140 Pferdestärken.

Seine schöne schwarze Lackierung und das ansehnliche beige Interieur verleihen dem Fahrzeug noch einen extra edlen und zugleich sportlichen Touch. Auch die Technik präsentiert sich in einem sehr guten Zustand und wurde laufend gewartet.

Ein wunderschönes Prachtstück für alle Porscheliebhaber.

Allgemein:
Unsterblicher Porsche 911

Zu den Porsche-Legenden gehört wie der so erfolgreiche 356 auch die Baureihe 911, einem noch viel bedeutenderer Wagen als der 356. Mehr als vier Jahrzehnte lang bildete er noch bis Anfang des 21. Jahrhunderts das Kernstück des Porsche-Modellprogramms.
Seine Vorstellung erfolgte auf der IAA 1964, wobei der damals als 901 bezeichnet wurde. Nicht lange: Die Firma Peugeot reklamierte dreistellige Typenzahlen mit einer Null in der Mitte für sich. Porsche machte aus dem 901 einen 911. Mit seinem Vorgänger hatte das Coupé die Grundform und das Antriebsprinzip gemeinsam, doch der 130 PS starke 2,0-Liter-Heckmotor war ein Sechszylinder. Der Wagen hatte Trockensumpfschmierung, vorne und hinten Scheibenbremsen (Zweikreissystem), ein Getriebe mit fünf Gängen sowie Zahnstangen- statt wie beim 356 Schneckenlenkung. Kinderkrankheiten, zu denen Ventil- und Vergaserschäden gehörten, beeinträchtigten den Absatz zwar im ersten Jahr, doch danach startete der 911 voll durch.
Im Herbst 1965 kam eine weitere Karosserievariante ins Programm: der Targa. Seine Besonderheit waren ein breiter Schutzbügel über dem Cockpit, abnehmbare Dachteile und wahlweise eine feste oder ausknöpfbare Heckscheibe. Als weitere Variante kam 1966 der 911 S auf den Markt. Sein Motor leistete 160 statt 130 PS, seine Scheibenbremsen waren innenbelüftet, die Felgen aus geschmiedetem Magnesium. Als vereinfachte Ausführung erschien 1967 der 911 T mit 110 PS. Alle Modelle waren gegen Aufpreis mit einem halbautomatischen Vierganggetriebe ("Sportomatic") lieferbar.
Mit etwas längerem Radstand und breiteren Kotflügeln präsentierte Porsche den 911 im August 1968 als Serie B, außerdem gab es das S-Modell und einen neuen 911 E mit mechanischer Saugrohr-Einspritzung. Im Jahr darauf erhielt der 1991-ccm-Motor durch eine um 4 mm erweiterte Bohrung eine Hubraumvergrößerung auf 2195 ccm, ehe 1971 ein neuer Motor mit 2341 ccm zur Verfügung stand. Aus dem 2,4 Liter entstand 1973 der 2,7 Liter (2687 ccm, 150 bis 210 PS), 1975 schließlich der 3,0 Liter (2993 ccm, 165 bis 200 PS). Vom 2,7 Liter an hatte die Kraftstoffeinspritzung den Vergaser endgültig abgelöst. Als schnellster deutscher Serienwagen brillierte 1972 der 2,7 Liter Carrera RS; seine Spitze betrug 240 km/h. Ab August 1973 war der Carrera auch als Targa erhältlich. Ihn übertraf der im Oktober 1974 präsentierte Dreiliter-Turbo mit KKK-Abgas-Turbolader, 260 PS und kontaktloser Zündung.
1983 erschien der ultimative non-Turbo-Porsche in Gestalt des 3,2 Liter Carrera 911 Sport, bretthart gefedert, 231 PS stark und optional mit 205/225-VR-16-Reifen. In 6,1 Sekunden beschleunigte der Wagen von Null auf 100. 1987 gab es ein neues Cabriolet, während 1989 der 911 mit einer überarbeiteten Karosserie antrat; Spitzenmodelle waren der Carrera 2 und der Carrera 4, letzterer mit Allradantrieb. Insgesamt hatte sich der 911 in Richtung Komfort entwickelt - fast zu sehr schon für die Puristen unter den Porsche-Fans. Und die hatten erst recht Grund, die Philosophie des Hauses infrage zu stellen, als Porsche 1998 eine neue Sportwagengeneration präsentierte, die unter dem Code 996 ihr Debüt gab. Ein Klassiker nach Art des 911 war auch dieses Fahrzeug, dessen Motor nach wie vor hinter der Hinterachse saß, doch er hatte Wasserkühlung.
Vom ersten 2,0-Liter-Typ 911 entstanden insgesamt 26.061, vom 2,2 und 2,4 Liter 52.811 (mit knapp 40 Prozent Targa-Anteil), vom 2,7 Liter bis Ende 1974 rund 5000. Der Dreiliter-Turbo kostete 1975 stolze 66.450 Mark; der erste 911 stand 1965 mit genau einem Drittel dieses Preises im Katalog.
Der auf allen Märkten der Welt so erfolgreiche 911 war zu einem Statussymbol geworden. Sein ästhetisches, funktionales Karosseriedesign, seine ausgereifte Technik, sein Potenzial und nicht zuletzt die Perfektion seiner Verarbeitung verhalfen ihm zur Unsterblichkeit. Er war Gebrauchsfahrzeug wie Sportinstrument zugleich, und längst sind die frühen Exemplare zu begehrten Sammlerstücken avanciert.

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Die Eckdaten

Baujahr 1973
Hubraum 2,4 Liter
Leistung 130 PS
Zylinder 6

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