Fiat Topolino

Ab 1949 konnte Steyr wieder Personenwagen anbieten: Es waren in Österreich montierte Fiat-Automobile, versehen mit Motoren eigener Fertigung. Zu diesen Autos zählten zunächst der Fiat 1400 und 1900. Dann folgte der in Österreich als Steyr-Puch bezeichnete 500. Sein von Dr. Hans Ledwinka entwickelter luftgekühlter Zweizylindermotor hatte 493 ccm Hubraum und leistete 16 PS. Bis zum Jahre 1976 wurde der 500 hergestellt. Neben der stärkeren Version 650 T mit 20 PS gab es den Kombi 700 C mit 25 PS sowie die Sportausführung 650 TR mit 30 PS, ein heißes Wettbewerbsgerät, mit dem Sobieslaw Zasada 1966 die Rallye-Europameisterschaft gewann. Mit dem Motor des kleinen 500 entwickelte Dr. Hans Ledwinkas Sohn Erich einen allradgetriebenen leichten Geländewagen, der 1958 als Steyr-Puch Haflinger Karriere machte und u.a. bei Österreichischen Bundesheer Verwendung fand. 1971 folgte als größere Ausführung der Pinzgauer 4x4 bzw. 6x6 mit einem 2,5-Liter-Vierzylindermotor, quasi der Vorgänger des Mercedes-Benz G, der seit 1979 ebenfalls in Graz produziert wird. 1974 erschien übrigens der Fiat 126 ebenfalls in einer Steyr-Puch-Version.

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Die Eckdaten

Baujahr 1952
Hubraum 0,6 Liter
Leistung 17 Liter
Zylinder 4
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Fiat Topolino